Bei der Fibonacci Folge handelt es sich um eine Folge von Zahlen. Diese Zahlenfolge ergibt sich durch die Addition der 2 vorherigen Zahlen wie 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, ……
Benannt wurde diese Folge nach Leonardo Fibonacci.
Zwischen den Fibonacci Zahlen und den Goldenen Schnitt gibt es einen gewissen Zusammenhang. Demnach ähnelt ein Quotient zweier aufeinander folgenden Zahlen der Fibonacci Folge, dem Goldenen Schnitt Φ.
Φ ist eine irrationale Zahl, das heißt, dass sich das Verhältnis nicht durch zwei Zahlen darstellen lässt. Am Besten lässt sich das Verhältnis durch zweier aufeinander folgenden Fibonacci Zahlen darstellen.
In der Natur weisen viele Pflanzen in ihrem Bauplan gewisse Spiralen auf. Diese Anzahl hat ebenfalls einen engen Zusammenhang mit der Fibonacci Folge. Diese findet man vor allem bei Samen in Blütenständen, wie beispielsweise einer Sonnenblume.
Dabei orientiert man sich nach dem Winkel der benachbarten Blättern oder Samen, in welchem Verhältnis sie zur Pflanzenachse stehen. Dieser Winkel wird auch der Goldene Winkel genannt.
In der Antike war diese Reihe schon früh bekannt. Erstmals wurde sie ca. um 100 n. Chr. von Nikomachos von Gerasa erwähnt. Allerdings wurde sie erst durch Leonardo da Pisa, bekannt als Leonardo Fibonacci, berühmt. Dieser beschrieb diese Zahlenfolge im Zusammenhang mit einem Kaninchenzüchter, welcher herausfinden möchte, wieviele Kaninchenpaare innerhalb von einem Paar entstehen können innerhalb eines Jahres, wobei aber jedes weitere Paar ab dem zweiten Lebensmonat weitere Paare auf die Welt bringt.