Karl sprach über den Einsatz von WordPress. Es wird mittlerweile bei mehr als 55% aller Websites verwendet – Tendenz steigend. WordPress ist damit die Basis für Websites und wird in allen Branchen angewendet. Als Open Source Software wird es laufend von einer breiten Entwickler-Community weiterentwickelt und ist kostenlos verfügbar. Außerdem ist sein Backend einfach und intuitiv zu bedienen.
Dass diese Vorteile auch Risiken bergen, erklärte Karl am Donnerstag in der Stadthalle. Eine große Verbreitung bedeutet gleichzeitig ein interessantes Angriffsziel für Hacker. Worauf muss man achten, wenn man die Sicherheit seiner Website und Daten gewährleisten will? Welche Dinge gilt es zu beachten bei den Themen Hosting, Updatesicherheit und Schutz vor Hackangriffen? Mit gezielten Fragen wollte Karl zum Nachdenken anregen und einfache Do’s und Don’ts rund um das Thema Sicherheit deiner WordPress-Seite mitgeben.
Wir listen euch hier nochmal die 15 Tipps – zum Festival passend – für zu Hause auf:
15 Denkanstöße zur Sicherheit deiner WordPress Website
- Wer kümmert sich um die Sicherheit des Servers?
- Wer kümmert sich um die Sicherheit Deines CMS?
- Benutzt Du ein sicheres selbst gewähltes Passwort?
- Verwendest Du dieselben Benutzerdaten für mehrere Anwendungen?
- Speicherst Du Passwörter in Deinem Mailaccount ab?
- Nutzt Du bereits eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung?
- Loggst Du Dich mit deinen Benutzerdaten in fremden WLANs ohne Verschlüsselung ein?
- Hältst Du Deine Website am neuesten Stand und führst regelmäßig Updates durch?
- Installierst Du Themes und Plugins nur, wenn du sie wirklich brauchst und ihrer Quelle traust?
- Nutzt Du Child-Themes?
- Deaktivierst Du Funktionen wie XMLRPC, REST API, FEED, wenn Du sie nicht nutzt?
- Verwendest du https?
- Machst Du Backups und wie lange braucht eine Wiederherstellung?
- Hast Du einen WordPress-Techniker Deines Vertrauens greifbar in Deiner Nähe?
- Wie wirst Du vorgehen, wenn ein Problem auftritt – Hast du einen konkreten Plan?